Der Max-Planck-Campus Tübingen

Ein Ort für Menschen und zukunftsweisende Grundlagenforschung


 

Grundlagenforschung in Bereichen der Künstlichen Intelligenz, der Neurowissenschaften und der Biologie

Am Max-Planck-Campus Tübingen befinden sich die Max-Planck-Institute für Intelligente Systeme, biologische Kybernetik und Biologie sowie das Friedrich-Miescher-Laboratorium. Insgesamt arbeiten und forschen am Standort rund 1.200 Mitarbeitende aus über 50 Nationen. Wir sind Teil der insgesamt 84 Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Die Max-Planck-Gesellschaft ist die erfolgreichste Wissenschaftsorganisation Deutschlands auf dem Gebiet der Grundlagenforschung. Seit mehr als 70 Jahren steht sie für richtungsweisenden Erkenntnisgewinn in den Lebens-, Natur- und Geisteswissenschaften. Etwa 23.800 Kolleginnen und Kollegen wirken und forschen an 38 Standorten in Deutschland sowie in Rom, Florenz, Luxemburg, Nijmegen und Florida. 

Interdisziplinäre und interkulturelle Sicht- und Denkweisen sind wesentliche Bausteine für den internationalen Ruf und Erfolg der Max-Planck-Gesellschaft. Dies zeigt sich zum Beispiel in wichtigen Rankings: Im Highly Cited Researchers Index gehört die Max-Planck-Gesellschaft seit Jahren zu den Top 5 weltweit.

Richtungsweisender Ausbau 

Die neurowissenschaftliche Grundlagenforschung hat sich in den letzten Jahrzehnten immer weiter diversifiziert und etabliert. Aus diesem Grund werden bis Ende des Jahres 2029 zwei Erweiterungsbauten des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik entstehen. Sie erschließen weite Flächen im Nordwesten des Tübinger Forschungscampus. 

Die Fortschritte in der Neurowissenschaft ermöglichen es heute, die Informationsverarbeitung im Gehirn immer besser zu verstehen. Davon profitiert nicht nur die klinische Medizin, sondern auch viele andere Forschungsfelder, die sich mit der Interaktion des Menschen und seiner Umwelt befassen.

Die Computational Neuroscience ist einer der Grundpfeiler des Instituts. Sie ergründet anhand der heute vielfältigen interdisziplinären Ansätze, wie das Gehirn Informationen verarbeitet – vom Sehen und Hören bis zum Entscheiden.

Forschende aus den Neurowissenschaften, der Medizin und Psychologie sowie Mathematik, Informatik, Physik und den Ingenieurwissenschaften arbeiten dafür an einem Institut eng zusammen. Dieses Zusammenspiel ermöglicht auch technische Innovationen wie intelligente Prothesen oder lernfähige künstliche Systeme.

Die Erweiterungsbauten schaffen die Voraussetzungen, in der internationalen Grundlagenforschung nicht nur wettbewerbsfähig, sondern wegbereitend zu bleiben. 

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